Gegen Krankheit ist ein Kraut gewachsen.

Das Käuterbeet steht nun in voller Blüte.

Fenchel, Salbei und Kerbel haben ihre Blüten geöffnrz und ziehen manchen lieben Gast an.

Nun hat auch der Walmeister Tritt gefast und breitet sich aus. Auch schom sehr weit ist die Minze.

Am Rande streckt sich der Liebstöckel der Sonne entgegen. Dahinter Berlauch und Zwiebeln. Alle zusammrn verbreiten einen angenehmen Duft.

Ach an die Naschkatzen habe ich gedacht.

Neben Erdbeeren, Kirschen, Äpfeln gibt es so manches Süßes zu Entdecken.

Das wissen auch meine Gartenbewohner und so kommt es ab und zu zum Streit zwischen diesen, wer schneller ist um den einen oder anderen Leckerbissen zu sichern. Aber keine Angsz. Es bleibt genug für mich und meine Besucher übrig.

Hopfenanbau in Westfalen                                                    

Hopfen und Malz, Gott Erhalts

Nach diesen Motto baue ich seit einigen Jahren in meinen Garten auch Hopfen an.
Nicht nur weil ich gerne mal ein selbst Gebrautes Bier zu Gemüt führe sondern auch das Wissen habe welche Heilende Wirkung dieser hat.

Das ist kein Edelhopfen wie es so manche in ihrer Werbung anpreisen, sonder eine alte Sorte von Hopfen die schon fast in Vergessenheit geraten ist. Diese ist herb aber genau Richtig um daraus Bier zu Brauen.
Das Schmeckt man und Riecht es auch, wenn man nach der langen Lagerung eine Flasche öffnet und deren Inhalt in ein Glas füllt. Ein hübscher Nebeneffekt ist die wunderschöne Schaumkrone oben auf dem Bier. Da kann kein anderes Bier der großen Brauereien mithalten.

                Landbier

Alles hat mal mit drei Samen angefangen, Heute hat sich die Zahl verzehnfacht.
Und wenn alles gut geht gibt es eine große Ernte.
Die Weiterverarbeitung macht zwar etwas Arbeit aber am Ende wird man durch ein frisches Bier Belohnt. 

So ein Bier, so Klar und Rein, das muss ein Bier aus Westfalen sein!        

Neben Pilz gibt es auch ein Alkoholarmes Pilz und auch ein Malzbier das seines gleichen Sucht.

Wirkstoffe:

Schon seit Jahrhunderte ist die Wirkung des Hopfens bekannt.
Z.B. bei nervöser Unruhe.

Wer unter starken Schuppen leidet. sollte mal die Haare mit den Sud des Hopfens mehrmals Waschen.
Hopfen hilft bei Verdauungsprobleme
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Die Pfefferminze (Mentha x piperita)                   


Schon seit dem Mittelalter ist diese Pflanze bekannt.

Seit einigen Jahren hat diese auch in meinen Kräutergarten ihren Platz.
Viele meiner Besucher sind Erstaunt darüber, wie groß so eine Pflanze werden kann.
Da diese kaum Ansprüche an den Boden hat, wächst diese in vielen Gärten und kann bis zu 1m hoch werden.
Dabei bevorzugt die Minze einen Sonnigen bis Halbschattigen Standort.
Wenn die Pflanze einmal Angewachsen ist treibt diese im kommenden Jahr erneut aus.
Ich bevorzuge die hellgrüne Sorte, aber es gibt auch einige dunkelgrüne Pflanzen im Beet.

Eine Frage die mir immer wieder gestellt wird, ist die nach der Anzahl der Pflanzen die man braucht um das ganze Jahr frische Minze zu haben.

Es gibt eine Faustregel für den Anbau von Pfefferminze.

Je großer die Familie ist, um so mehr Pflanzen werden benötigt. Diese Regel, so hat es sich gezeigt, ist nicht ganz richtig. Meist reicht schon eine Pflanze vollkommen aus um eine Dreiköpfige Familie mit ausreichend Pfefferminze zu Versorgen.
Je mehr man junge Blätter Abzupft, um so schneller wächst die Pflanze. Am Anfang reicht es gerade mal für die eine oder andere Tasse Tee. Im laufe des Jahres hat das ganze richtig Schwung bekommen. Nun reichen die vielen neuen, aber auch etwas älteren Blättern sind gut geeignet für so manch leckeren Salat.

Im Winter frieren die Blätter ab. Entfernen sie diese bitte nicht, da diese den Wurzelstock vor Frost schützen. Diese werden erst im Frühjahr nach dem Austreiben der Wurzel vorsichtig zur Seite genommen. Diese werden erst dann vollständig entfernt wenn die Nächte frostfrei bleiben.

Grade bei der Herstellung von Likören ist die helle Sorte am besten dazu Geeignet.
Auch bei der Tee Zubereitung spielt die Sorte eine große Rolle.
Auch in der Küche sollte man nicht auf diese Verzichten.

Ein frischer Salat mit einigen frischen Pfefferminzblättchen gemischt schmeckt herrlich Frisch.

Schleierkraut                                                     

Sie werden sich vielleicht Wundern warum diese sehr schöne Pflanze in der Rubrik Heilkräuter steht.

Nun die Antwort darauf ist einfach.
Das Schleierkraut oder Schleifenkraut genannt hat schon seit Altersher seinen festen Platz in den Hausgärten. Grade bei der Pflege von Wolle war diese sehr geschätzt.
Daher gibt es auch einige Exemplare in meinen Kräutergarten. Die Sorte die schon seit einigen Jahren mit guten Erfolg Züchte ist das große Schleierkraut.

Einen Teil der Blüten nutze ich für sehr schöne Tischdeko.
Die Wurzeln z.B. beim Waschen von Wollpullovern.
Auch als Seifenersatz bei stark Verschmutzten Händen bestens geeignet.
Forallen für mich der gerade zu dieser Jahreszeit viel arme Leute Spargel Pardon ich meine Schwarzwurzeln Erntet und Verarbeitet. Da sind schon mal am Ende des Tages die Hände schwarz. Normale Seife reicht da nicht wehre da nicht die Wurzeln des Schleierkrauts. Ein Stück der Wurzel mit etwas Wasser zwischen den Händen Reiben bis es Schäumt und danach die Hände mit Wasser abspülen und schon sind diese wieder Sauber. Der Saft Pflegt sogar die Haut,

Vermehrung durch Wurzelteilung oder Samen.

Nachtkerze (Oenothera biennis)                 

Eine alte Heilpflanze ist Garten ist seit Jahrhunderten diese zur den Nachtschatten Gew#chsen zählen Nachtkerze.

Ihren Uhrsprung ist Nordamerika.

Dabei stellt diese keinen großen Anspruch an den Boden.

Dabei wird dieses Knollengewächs gut 1 Meter hoch.

Sie Blüht con Anfang Juli bis Ende Oktober.

Verwendet wird die Ganze Pflanze.


Die Blütenblätter geben den frisch Angerichteten Salat einen ganz Besonderen Pfiff.

Die Knolle soll im Krankheitsfall stärkend Wirken.

Die Blätter der Pflanze werden grob Zerkleinert als Kompresse Genutzt.

Aus den Samen dieser Pflanze wird ein zu Weilen Teures Öl gepresst.